Becken

Physiotherapie und gezielte Behandlung bei Beschwerden am Iliosakralgelenk (ISG) und Beckenboden

Wussten Sie schon?

Das ISG sorgt für Stabilität der Wirbelsäure und des Beckens. Dadurch ist es besonders anfällig für viele Beschwerden.

Zwischen Oberkörper und Beinen liegt das Iliosakralgelenk, das Teil des Beckenrings ist. Das ISG ist wichtig für die Kraftübertragung vom Rumpf auf die Beine, zum Beispiel beim Heben oder Tragen. Das bedeutet gleichzeitig, dass an dieser Stelle große Kräfte wirken, die die Gelenke einer hohen Belastung aussetzen. Das Iliosakralgelenk ist ein sehr starres Gelenk mit wenig Bewegungsspielraum. Es sorgt daher für maximale Stabilität der Wirbelsäule und des Beckens. Wenn der Beckenring instabil wird, zum Beispiel durch einen Sturz, einen Fehltritt, ein Trauma oder eine Überlastung, können Beckenbeschwerden auftreten. Da viele Kräfte auf das Iliosakralgelenk einwirken und viele Muskeln, Bänder und Sehnen daran ansetzen, ist der Beckenring anfällig für Überlastungen, aber auch für Beschwerden wie Inkontinenz. Für diesen Fall ist häufig eine Funktionsstörung der Muskeln im Beckenboden die Ursache.

Jacqueline Peuker

Jacqueline Peuker

Physiotherapeutin B.Sc., Manualtherapeutin, Sportphysiotherapeutin

Becken: Häufige Ursachen und Krankheitsbilder

  • \Instabilität des Beckens
  • \Beckenboden-Dysfunktion
  • \SI Gelenkschmerzen
  • \Inkontinenz
  • \Schmerzen im Gesäß oder im unteren Rücken
So helfen wir Ihnen weiter

Unser Therapieangebot zur Behandlung des Beckens

Wir untersuchen nicht nur den komplexen Beckenbereich, sondern die gesamte Bewegungs- und Funktionskette. Schon eine Funktionseinschränkung, z.B. im Fuß oder in der Hüfte, kann letztendlich zu Beckenbeschwerden führen. Um die wahren Ursachen für Schmerzen im Becken zu finden, betrachten wir u.a. die sogenannten Reflexbögen. Diese ziehen sich durch den gesamten menschlichen Körper und geben Aufschluss darüber, wo ein Schmerz entsteht und wo er wahrgenommen wird. Diese Betrachtung ist besonders umfassend und berücksichtigt neben den Gelenken und Muskeln auch die inneren Organe. Denn lokal auftretende Schmerzen können einen ganz anderen Ursprung haben als zunächst vermutet. So ist gerade bei Becken- und Beckenbodenbeschwerden oftmals eine Wechselwirkung mit dem Kleinbeckenbereich (u.a. Blase, Darm, Prostata) festzustellen. Wir wollen mit unseren Therapien ein Bewusstsein für diese Berührungspunkte schaffen. Dazu setzen wir auf eine positive Herangehensweise, die sich kompetent und ganzheitlich mit dem individuellen Befund auseinandersetzt.

Von uns eingesetzte Behandlungs- und Therapiemethoden

  • \Manuelle Therapie
  • \Medizinische Trainingstherapie
  • \Faszientherapie
  • \Viszerale Therapie
Kompetenz-Team

Wir bringen Sie mit den richtigen Therapeuten in Kontakt

Für Ihre individuelle Behandlung bieten wir Ihnen vielfältige Kompetenzen und langjährige Expertise. Gerne können Sie über die jeweiligen Profile direkten Kontakt zu einem Therapeuten aufnehmen und einen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!

Stefanie Ebbers
Stefanie Ebbers

Stefanie Ebbers

Physiotherapeutin, Manualtherapeutin, Kiefergelenkstherapeutin (CMD), Sportphysiotherapeutin, Viszeral-Therapeutin, PNF-Therapeutin, Heilpraktikerin Physiotherapie

Profil

Henk Jacobs
Henk Jacobs

Henk Jacobs

Dipl. Physiotherapeut, Master of Health Management, Manualtherapeut, Sportphysiotherapeut, Heilpraktiker Physiotherapie

Profil

Gelesen im Schwimmbad: „Bitte nicht vom Beckenrand springen.“

Jacqueline Peuker